ApaCare Zahngesundheitsratgeber
Gesund im Mund.
Kaum ist der erste Zahn durchgebrochen, geht es ein Leben lang ums „Zähneputzen“. Bakterien und Zahnbeläge sollen entfernt werden und natürlich möchte man ein strahlend weißes Lächeln.
Bakterien gelten oft als üble, krankmachende Keime. Dabei haben sich Mensch und Bakterien im Laufe der Evolution gemeinsam entwickelt und profitieren gegenseitig. Unsere Mundbakterien unterstützen die Verdauung und sogar die Regulation wichtiger Körperfunktionen wie z. B. des Blutdrucks.
Regelmäßige antibakterielle Mundpflegemaßnahmen, wie sie bis heute im großen Stil praktiziert werden, sind neuesten Studien zufolge eher schädlich.
Vielmehr konzentriert sich die Zahnpflege auf das mechanische Zähneputzen: In den Bereichen im Mund und an den Zähnen, die durch die vorwiegend bewegten Bürsten und Zahnpasta erreicht werden, wird die gesunde Mundflora stabilisiert und erhalten. Krankmachende Bakterienarten erhalten damit keinen Lebensraum. In der Regel reicht es 2-mal täglich, am besten mit einer maschinellen Zahnbürste und einer guten Zahnpasta, zu putzen, wobei man sicher die üblichen 3 Minuten oder sogar etwas länger braucht, bis alle Zahnoberflächen sauber und die Nischen erreicht sind.
Unterstützt wird dies durch die richtigen Pflegemittel, am einfachsten in Form der Zahnpasta. Diese soll dem Zahn zurückgeben, was täglich von der Zahnoberfläche abgenutzt wird (z. B. ApaCare Zahnpasta). Flüssiger Zahnschmelz bildet zusammen mit Fluorid täglich eine doppelte Schutzschicht auf der Zahnoberfläche aus. Die Zähne erhalten einen gesunden weißen Hochglanz und gleichzeitig werden Porösitäten und Entkalkungen repariert.
Ganz moderne Zahncremes (ApaCare OraLactin) können zudem die Mundflora (Mikrobiom) regenerieren und unterstützen das Wachstum gesundheitsfördernder Bakterien. Gerade auch solche im Mund, die eine bedeutende Rolle zur Senkung von Bluthochdruck und Prävention von Diabetes spielen; als Prävention oder therapiebegleitend mit der alltäglichen Maßnahme „Zähne putzen“.
Zahnzwischenräume sollten 1x täglich ergänzend gereinigt werden. Für Jugendliche und junge Erwachsene empfiehlt sich
am besten eine gleitfähige Zahnseide. Bei Zahnfleischrückgang oder Parodontitis sowie bei Zahnimplantaten werden Zahnzwischenraumbürsten in abgestuften Größen empfohlen (sollten nicht klemmen).
Wer an Mundgeruch leidet, sollte täglich die Zunge reinigen, am besten mit einer Zahncreme mit probiotischer Wirkung (normale Zahnbürste oder spezielle Zungenbürste sowie ApaCare OraLactin).
Experten-Tipp
Gezielt und gründlich hilft mehr als oft und schnell. Flüssiger Zahnschmelz (ApaCare) stärkt die Zähne. Probiotische
Wirkstoffe (ApaCare OraLactin) fördern die Zahn-, Mund- und Allgemeingesundheit.
Alle Zahnoberflächen müssen „mechanisch“ erreicht werden und die Inhaltsstoffe der richtigen Zahncreme müssen „einwirken“ (nach dem Zähne putzen nicht nachspülen).
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Tipp
Die richtige Zahnbürste
Es gibt keine Zweifel mehr: Maschinelle, elektrische Zahnbürsten putzen vom Kleinkind bis zu den Senioren besser als Handzahnbürsten. Dies liegt vor allem daran, dass die schnellen Borstenbewegungen besser reinigen und die für Handzahnbürsten notwendige, schwierige manuelle Putztechnik teilweise kompensieren.
Nur noch in Einzelfällen mit besonders empfindlichen Zähnen, sehr weit fortgeschrittenen Abrasionen oder nach zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen werden Handzahnbürsten bevorzugt. Der Bürstenkopf sollte nicht zu groß sowie mittelhart sein (ApaCare 3D Sensitive Bürstenköpfe) und spätestens alle 2 Monate ausgetauscht werden. Die Bürste wird schräg gegen Zahn und Zahnfleisch gehalten und nur leicht angedrückt (das Zahnfleisch wird gerade leicht weißlich). Den Rest macht die Bürste von alleine.
Als sinnvolle Ergänzung gibt es zusätzlich Mono-(Inter-) Bürstenaufsätze. Damit kommt man weit in die Zahnzwischenräume, unter Brücken, ideal an Implantate und kann jungen Zahnstein gut entfernen.
Wer möchte, kann die Bürsten auf der Stelle leicht rotieren oder zum offenen Mund hin auswischen. Hin- und Her-Bewegungen über die Zahnreihe verschlechtern das Putzergebnis und können Schäden am Zahnhals oder Zahnfleisch verursachen (bitte vermeiden).
Experten-Tipp
Maschinelles Putzen (elektrische Zahnbürste) ist besser als manuelles Putzen mit Handzahnbürsten.
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Tipp
Warum Zahnpasta? Welche?
Zahnpasta enthält schonende Putzkörper und wichtige Zusatzstoffe, die die Reinigung durch die Zahnbürste verbessern und gleichzeitig die Zahnoberfläche beeinflussen. Wichtigster Zusatzstoff ist das natürliche Fluorid mit einem Gehalt von bis zu 1.500 ppm in Erwachsenenzahncremes und 1.000 ppm in Kinderzahncremes. Dieses bindet Kalzium aus dem Speichel in dünner (unsichtbarer) Schicht an die Zahnoberfläche und begünstigt die natürliche Remineralisation der Zähne. Ganz moderne Zahncremes wie die ApaCare Zahncreme enthalten zusätzlich flüssigen Zahnschmelz (medizinisches Hydroxylapatit), um mit jedem Putzen eine glättende Zahnschmelzschutzschicht auf der Zahnoberfläche aufzubauen. Diese heilt kleine Zahndefekte, vermindert Überempfindlichkeiten und hellt schonend auf.
ApaCare OraLactin Zahncreme enthält zusätzlich wichtige probiotische Wirkstoffe: Präbiotika (natürliche Ballaststoffe und Aminosäuren), die das Wachstum gesundheitsfördernder Mundbakterien selektiv fördern, besonders auch natürliche Blutdruck- senkende und Diabetes-präventive Mundbakterien. Sowie Postbiotika als bakterielle Biomodulatoren, die krankmachende Bakterien hemmen. Beides zusammen, Präbiotika und Postbiotika, unterstützen bei regelmäßiger Anwendung die Wiederherstellung einer gesunden Mundflora.
Experten-Tipp
Fluorid und flüssiger Zahnschmelz!
Wir empfehlen ApaCare Zahnpflegeprodukte mit Fluorid und flüssigem Zahnschmelz, auch wegen der guten Verträglichkeit und dem konsequenten Verzicht auf umstrittene Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel. ApaCare OraLactin enthält zusätzlich Mund- und Allgemeingesundheit fördernde probiotische Wirkstoffe.
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Tipp
Zahnbeläge. Was tun?
Wer nicht mit Regelmäßigkeit sorgfältig putzt, riskiert Zahnbeläge, Verfärbungen oder Zahnstein. Weitere häufige Ursachen der meist dunklen Zahnverfärbungen sind der regelmäßige Genuss farbintensiver Lebens- und Genussmittel, wie z. B. Nikotin, Kaffee, Tee, Rotwein etc.
Auch Medikamente oder Mundspüllösungen, z. B. auf Chlorhexidinbasis können, bei regelmäßiger Einnahme bzw. Anwendung zu Zahnverfärbungen führen. Dem kann man besonders im Anfangsstadium sehr gut mit einer Zahnpolierpaste wie ApaCare Polish vorbeugen bzw. diese oft auch wieder entfernen.
ApaCare Polish Zahnpolierpaste wird 1–2-mal die Woche, anstelle der üblichen Zahnpasta, verwendet und ergänzt diese somit. So kann man die professionelle Zahnreinigung vom Zahnarzt konsequent zu Hause fortsetzen.
Ältere Beläge müssen beim Zahnarzt mittels professioneller Zahnreinigung entfernt werden.
Experten-Tipp
Polierpasten wie ApaCare Polish ergänzen die Anwendung der täglichen Zahnpasta und sind der verlängerte Arm des Zahnarztes nach der professionellen Zahnreinigung ins häusliche Bad. Zähne 1–2-mal wöchentlich polieren.
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Tipp
Weiße Zähne ohne schlechtes Gewissen
Unsere Zahnfarbe ist genetisch festgelegt und wird vorwiegend durch das Zahnbein im Inneren des Zahnes bestimmt. Lichtreflexionseffekte an der Zahnoberfläche sowie die individuelle Lichttransparenz des weißlichen Zahnschmelzes lassen das gelbliche Dentin je nach Dicke des Zahnschmelzes mehr oder weniger durchscheinen. Am Zahnhals ist der Zahnschmelz dünner und daher erscheinen die Zähne dort gelber. Mit fortschreitendem Alter nimmt die Schichtstärke des Zahnschmelzes ab, was ebenfalls zu einer gelblich intensiveren Zahnfarbe führt.
Beim Bleichen werden die Schmelzprismen aufgeraut und die Zahnoberfläche wird porös. Es gelangt weniger Licht ins Innere des Zahnes und der Zahn wirkt stumpf und weißer. Mit der Zeit heilen diese Veränderungen durch Remineralisation aus dem Speichel wieder ab, weshalb Bleicheffekte nur für eine Zeit von einigen Wochen bis einigen Monaten anhalten.
Anders bei Anwendung von Zahnreparaturpasten, wie der ApaCare Repair Intensivreparatur: Die Zahnschmelzoberfläche wird durch An- und Einlagerung von hochkonzentriertem flüssigen Zahnschmelz aus der Reparaturpaste nachhaltig geglättet und anhaltend verdichtet (siehe ApaCare Ratgeber für weiße Zähne und zum Bleichen).
Dadurch ändert sich auch das Reflexionsverhalten des Zahnschmelzes hin zu natürlich weißen und helleren Zähnen. Und dies anhaltend.
Experten-Tipp
Abends nach dem Zähneputzen ApaCare Repair Zahnreparaturpaste auftragen (z. B. mit dem Finger oder der Zahnbürste) und über Nacht einwirken lassen. Wer die Effekte beschleunigen oder intensivieren möchte, verwendet ApaCare Repair mit einer Zahnschiene (ApaCare Repair Zahnschiene).
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Tipp
Vielleicht das Wichtigste: neue Probiotika
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse lassen uns umdenken:
Viele bisherige antibakterielle Mundhygienemaßnahmen hemmen gleichermaßen die krankmachenden aber auch die guten Bakterien und können so das Gleichgewicht einer gesunden Mundflora weder vorbeugend stabilisieren noch nach Krankheit wiederherstellen.
Neue Probiotika wie OraLactin enthalten gesundheitsfördernde, lebende Bakterien, die mittels Hemmstoffen oder Enzymen spezifisch Krankheitserreger im Wachstum selektiv hemmen oder abtöten. Gleichzeitig verbessern sie die Barrierefunktion des Körpers und regen die Immunabwehr an. Häufig stellt sich eine gesunde Mundflora bereits nach 2–4-wöchiger regelmäßiger Anwendung des Probiotikums wieder ein. Ideal als 30 Tages-Kur als Kaupastillen oder Sachets (siehe Ratgeber Pro-, Prä- und Postbiotika).
Die probiotische Wirkung
Präbiotika sind natürliche Substanzen (selektive Nährstoffe für die Guten), die das Wachstum gesunder Mundbakterien fördern. Postbiotika sind inaktivierte Bakterien und bioaktive Stoffe, die durch selektive Hemmung krankmachender Keime das Gleichgewicht einer gesunden Mundflora wiederherstellen können.
Beides ist in der neuen OraLactin Zahncreme und dem ApaCare OraLactin Liqiud enthalten, sodass man täglich davon profitieren kann.
Experten-Tipp
Prävention und Gesundheitsförderung ohne extra Aufwand – beim täglichen Zähneputzen. ApaCare OraLactin Probiotika, Präbiotika und Postbiotika.
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Tipp
Zahngesundheit und Ernährung
„Zucker ist schlecht für die Zähne“ – dies lernt man bereits ab dem Kindergarten. Der regelmäßige Verzehr von Zucker fördert nicht nur die Entstehung von Karies, sondern begünstigt auch die Entwicklung und den Verlauf von Entzündungen im Körper, wie auch Zahnfleischrückgang und Parodontitis im Mund. Zucker fördert die Entstehung und den Verlauf von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, aber auch von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, führt zu rascherer Alterung bis hin zu unreiner Haut und Akne.
Übrigens: Nahezu alle Zuckeraustauschstoffe (bis auf Xylitol) und auch Fruchtzucker bewirken Ähnliches. Oftmals sind die versteckten Süßungsmittel vorwiegend in Getränken, auch Light-Getränken und Fertigspeisen.
Apropos Früchte: Diese wie saure Getränke können Zahnverschleiß und Zahnschmelzerosionen begünstigen, weshalb man bis zu 2 Stunden nach deren Genuss keine Zähne putzen sollte. Essen kann aber auch heilen, gar Entzündungen reduzieren: Am schnellsten gelingt dies, wenn die tägliche Gesamtkalorienzahl reduziert wird (z. B. Minimierung des Kohlenhydratkonsums und Verzicht auf insbesondere „süße“ Zwischenmahlzeiten).
Begleitend empfiehlt es sich, Fette zu selektieren (z. B. kochen mit Rapsöl, bevorzugt Verzehr mehrfach ungesättigter Fettsäuren in fettem Seefisch, Avocado, Nüsse etc.) und auf den Verzehr gesättigter Fettsäuren tierischen und pflanzlichen Ursprungs (Palmkernfett, Kokosfett…) zu verzichten. Viele Pflanzen und Kräuter enthalten sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, wie z. B. Spinat oder Blaubeeren, die die Mundgesundheit bei regelmäßigem Verzehr zusätzlich verbessern können.
Experten-Tipp
Prüfen Sie Ihre Lebens- und Genussmittel auf versteckte Zucker und versuchen Sie, die Zwischenmahlzeiten auch in Form gesüßter Getränke zu minimieren. Öfter mal eine Portion Beeren (z. B. Blaubeeren) oder Spinat essen.
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Tipp
Sind (Zahnpflege-) Kaugummis sinnvoll?
Kaugummi kauen stimuliert den Speichelfluss und damit die Immunabwehr im Mund sowie die Remineralisation der Zähne und ist dadurch sehr empfehlenswert. Auf zuckerhaltige Kaugummis sollte jedoch verzichtet werden.
Übrigens: Diese Wirkung tritt bereits nach wenigen Minuten ein, ein regelmäßiges Dauerkauen (mehrfach täglich über 10 Minuten) kann die Kaumuskeln überanstrengen und zu Kiefergelenkserkrankungen sowie Muskelschmerzen beitragen. Besonders empfehlenswert sind Kaugummis, die ausschließlich mit Xylitol (Birkenzucker) (in hoher Menge) gesüßt sind, wie z. B. ApaCare Gum Anti-Karies Kaugummis. Regelmäßig angewendet kann Karies damit sehr effektiv vorgebeugt werden.
Experten-Tipp
Mehrfach im Jahr:
Xylitol Kaugummi Kur (je 30 Tage ApaCare Gum).
Jugendliche (ab dem 12. Lebensjahr) und Erwachsene: 3x tgl. 1 ApaCare Gum Kaugummi kauen.
Kinder (ab dem vollendeten 3. Lebensjahr) bis zum 12. Lebensjahr: 1x tgl. 1 ApaCare Gum Kaugummi kauen.
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Tipp
Mundtrockenheit. Wenn Mund und Zunge brennen.
Speichel ist ein Multitalent. Normalerweise werden am Tag zwischen 700 ml bis zu 1 Liter Speichel gebildet. Mit dem Kauen mehr, nachts weniger. Ohne Speichel kann man nicht essen, da die Speisen an den Schleimhäuten kleben bleiben und nicht geschluckt werden können. Aber auch die Mineralbalance der Zähne wird durch Remineralisation aus dem Speichel aufrechterhalten, Säuren werden neutralisiert, Geschmacks- und Immunstoffe transportiert und vieles mehr.
Mundtrockenheit kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen, bis hin zu schmerzhaftem Mund- und Zungenbrennen, und begünstigt entzündliche Erkrankungen.
Die Ursachen der Mundtrockenheit können vielfältig sein: Flüssigkeitsmangel, Mundatmung, Stress, Genussmittel wie Zigaretten oder Alkohol, Medikamenteneinnahme, Hormonstatus bis hin zu Nachwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie, Autoimmunerkrankungen und Krebs. Bei anhaltenden Beschwerden sollte in jedem Fall eine ärztliche Abklärung erfolgen (siehe Ratgeber Mundtrockenheit).
Linderung erreicht man durch regelmäßiges und ausreichendes Trinken über den Tag, vor allem begleitend zu den Mahlzeiten, einen reduzierten Konsum an Kaffee, Alkohol und Zigaretten und durch Meiden stark gewürzter oder gesalzener Speisen. Auch Kaugummi und Kaupastillen fördern den Speichelfluss.
Experten-Tipp
Ganz besonders hilft die regelmäßige Anwendung von Hyaluronsäurepräparaten als Mundspray oder Spüllösung 4–6-mal pro Tag (ApaCare OraLactin Liquid oder Gengigel Spray aus der Apotheke). Die natürliche Hyaluronsäure bindet dabei Wasser und Feuchtigkeit an der oberen Schleimhautschicht und hält diese geschmeidig.
9
Tipp
Was tun bei empfindlichen Zähnen
Der eigentliche Zahnkörper (das Zahnbein) ist bis zum „Nerv“ im Inneren der Zähne mit vielen kleinen flüssigkeitsgefüllten Kanälchen durchzogen. Besonders am Zahnhals ist der darüberliegende Zahnschmelz dünn oder lückig.
Eis, aber auch süße Nahrungs- oder Genussmittel, die mit dem Zahnhals in Berührung kommen, können über die Kanälchen bis hin zum „Nerv“ einschießende Schmerzen auslösen. Der Zahn und auch die Nerven leiden nicht, wohl aber die Betroffenen.
Beständige Abhilfe gelingt, wenn die Kanälchen oberflächlich dauerhaft verschlossen werden. Am nachhaltigsten gelingt dies durch flüssigen Zahnschmelz, vorzugsweise in der ApaCare Repair Zahnreparaturpaste oder mittels ApaCare mineralisierendem Zahnlack (siehe Ratgeber empfindliche Zähne).
Experten-Tipp
Bei empfindlichen Zähnen nach jedem Zähneputzen, vor allem abends, ApaCare Repair Zahnreparaturpaste auf die empfindlichen Zahnhälse auftragen (am einfachsten mit dem Finger) und einwirken lassen. Bei starken Beschwerden oder flächiger Empfindlichkeit am besten in Verbindung mit einer Zahnschiene (ApaCare Zahnschiene) oder mittels ApaCare mineralisierendem Zahnlack.
10
Tipp
Was tun bei Zahnfleischbluten oder Zahnfleischrückgang
Zahnfleischbluten und Zahnfleischrückgang sind häufige Begleiterscheinungen einer Parodontitis, die unbehandelt zum Zahnverlust führen kann.
Sehr oft beginnen Erkrankungen des Zahnhalteapparates unerkannt und verlaufen schleichend. Nur der Zahnarzt kann eine solche Erkrankung ausschließen oder wirksam behandeln, weshalb bei Zahnfleischveränderungen zeitnah ein Zahnarzt konsultiert werden sollte, bevor unter Umständen der knöcherne Zahnhalteapparat entzündlich und irreversibel vom Körper abgebaut wird.
Auch die Vorbeugung weiteren Erkrankungsfortschrittes kann letztlich nur der Zahnarzt erreichen, indem er in regelmäßigen Abständen den Zahnhalteapparat untersucht und eine sogenannte unterstützende Parodontitistherapie durchführt. Dies ist mehr als eine normale professionelle Zahnreinigung, da auch Zahnfleischtaschen und Zahnwurzeloberflächen bis in die Tiefe behandelt werden müssen (siehe ApaCare Ratgeber Parodontitis).
Experten-Tipp
Die häusliche Zahnpflege alleine kann bei Parodontitis den Krankheitsfortschritt nicht aufhalten. Allerdings ist diese sehr wichtig, um die regelmäßigen Kontroll- und Reinigungsintervalle beim Zahnarzt auf sinnvolle Zeitabstände (z. B. 1- bis 3-mal jährlich je nach Erkrankungsfortschritt und -risiko) auszuweiten.